RTMP-StreamingWebcast-Events sicher live übertragen

Webcast Operator beim RTMP Streaming

In der heutigen Zeit müssen Besuchende einer Veranstaltung nicht mehr zwingend vor Ort sein, um das Event live miterleben zu können. Dank moderner Technik und voranschreitender Digitalisierung können Events jeder Art live gestreamt werden. Häufig kommt dabei das RTMP-Streaming zum Einsatz, um dem Zuschauenden vor dem heimischen Bildschirm die Stimmung des jeweiligen Events so gut wie möglich zu übermitteln.

Was ist RTMP-Streaming?

Beim RTMP-Streaming handelt es sich um eine Technik, welche das Livestreaming bestimmter Inhalte an Zuschauende, die nicht vor Ort sein können, ermöglicht. Das sogenannte Real-Time-Messaging-Protocol, kurz RTMP, gilt als ein früher Standard, welcher das Streaming von verschiedensten Webcast-Inhalten ermöglicht. Aufgrund seiner weiten Verbreitung wird das RTMP-Streaming von den meisten Encodern, welche für die Digitalisierung der zu streamenden Videos benötigt werden, unterstützt. Auch die allermeisten Mediaserver, also die Software, mit der das Video ausgestrahlt wird, unterstützen das RTMP-Streaming.

Wie funktioniert RTMP-Streaming?

Die RTMP-Technik erlaubt das sichere und schnelle Videostreaming von Inhalten aller Art an Zuschauende vor den eigenen Geräten. Daher müssen Ihre Event-Besuchenden nicht zwingend vor Ort sein, um live teilnehmen zu können. Das erlaubt es Ihnen, mit Ihrem Event eine weitaus größere Zielgruppe anzusprechen und die Inhalte ortsunabhängig bereitzustellen. So funktioniert das RTMP-Streaming:

  • Eine Kamera zeichnet die zu streamenden Inhalte auf.
  • Das aufgezeichnete Video wird mit einer speziellen Software in das passende Streaming-Format umgewandelt und in Echtzeit an den RTMP-Server weitergeleitet.
  • Vom RTMP-Server aus wird der Videostream auf den Geräten der Zuschauer dargestellt.

RTMP ist ein von Adobe spezifiziertes Übertragungsprotokoll für Video- und Audiostreams. Es basiert auf TCP (Transmission Control Protocol) und überträgt die zu sendende Message, also die zu streamende Video- oder Audiodatei, als eine Sequenz von gleich großen Paketen. Diese einzelnen Pakete werden von der Empfängersoftware wieder zusammengesetzt, um dadurch die vollständige Datei abspielen zu können.

Unterschiede beim RTMP-Streaming

RTMP-Streaming kann in drei verschiedenen Varianten genutzt werden, entsprechend von der jeweiligen Umgebungsbedingungen. Diese sind:

  • 1. RTMP auf direkter Basis von TCP/IP-Port 1935
  • 2. RTMPT auf HTTP-Basis zur Überwindung von Firewalls (heute praktisch nicht mehr relevant)
  • 3. RTMPS auf Basis von TLS für vertrauliche Übertragungen

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Vor- und Nachteile von RTMP-Streaming

Das RTMP-Streaming gehört zu den frühen Standards in der Streaming-Welt. Zwar kommt es mit wenigen Einschränkungen wie einer 15-sekündigen Übertragungsverzögerung oder der Inkompatibilität mit einigen modernen Browsern und Endgeräten daher, jedoch überzeugt die Technologie auf anderer Seite. Besonders nennenswert sind unter anderem folgende Vorteile:

  • Das Streaming mit der RTMP-Technologie ist problemlos über viele unterschiedliche Soft- und Hardwarekomponenten möglich.
  • Das Streaming-Protokoll wird von den meisten Encodern unterstützt.
  • Gesicherte Verbindungen sind mit RTMPS bzw. Secure RTMP möglich.

Eine Alternative für das RTMP-Streaming stellt das Streaming-Protokoll HTTP Live Streaming (HLS) dar. RTMP-Streaming ist jedoch nach wie vor gerade auf Produktionsseite relevant und kommt bei einer Vielzahl professioneller Livestreamings zum Einsatz.

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